Burgen in Nordböhmen

Burgen in Nordböhmen

Eine historische Spurensuche

Eine historische Spurensuche

Essays über mittelalterliche Burgen und Burganlagen im Norden Böhmens

Aus einer Rezension...

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Dieses schöne Taschenbuch, das voller Überraschungen steckt, enthält 21 bebilderte Essays über Burgen, Burgruinen und Burgreste unseres engeren und weiteren Heimatgebietes in Nordböhmen; darunter so bekannte Namen wie z. B. Friedstein, Hammerstein, Karlsfried.

Das Titelbild stellt die Burgruine Friedstein dar, die bei Kleinskal im Böhmischen Paradies liegt. Man erreicht Friedstein, wenn man auf den Straßen von Turnau nach Gablonz, von Turnau nach Eisenbrod oder von Reichenberg nach Liebenau - Kleinskal fährt.

Die Lesewrinnen und Leser unserer HEIMATNACHRICHTEN entdecken sofort zu ihrer großen Freude, und in lieber Erinnerung, die bekannten, ja berühmten Burgen in der Nähe, z. B. die Burg Roll auf dem Rollberg bei Niemes, den Bürgstein (Einsiedlerstein) bei Schwojka, die Burg Hauska bei Dauba, die Sperlingsburg südlich von Tetschen, die Burg Tollenstein bei Schluckenau oder - selbstverständlich - auch "unseren Bösig", die mächtige Burg- und Klosteranlage und "unseren Marienwallfahrtsort" (siehe HEIMATNACHRICHTEN, Mai/Juni 2019, S. 22-33).

Die Leserin und der Leser dieses Bandes spüren während der Lektüre die enge Beziehung, ja tiefe Verbundenheit des Zittauer Autors mit unserer alten Heimat, die er auf seinen Wanderungen über das Lausitzer-, Jeschken-, Iser-, Kummer- und Böhmische Mittelgebirge, durch die Böhmische, Daubaer und Schwojker Schweiz und entlang der Flüsse Polzen, Iser, Neiße und Elbe gewonnen hat, gemeinsam mit seinem Wanderfreund Günther Rausch.

Freudig überrascht haben mich auch die fotografisch dokumentierten Beiträge über sog. Kleinburgen, die kleineren und mittleren Anlagen, die nur noch in Resten vorhanden sind. Da diese "Burgenreste" mir als Kind nicht bekannt waren, hatte ich diese auch nicht während meiner Heimreisen besucht. Sie jetzt durch die Lektüre kennenzulernen, kommt einer "geistigen Wanderung" in mein engeres Heimatgebiet gleich: zur Burg Struhanken bei Hammer am See (1441 von Truppen des Sechsstädtebundes zerstört), zur Felsenburg "Schergenstübchen" bei Mannsberg im Böhmischen Paradies (ab 1434 unbewohnt), zur Kickelsburg bei Hohlen (vermutlich um 1341 erbaut, ab 1570 "wüst"), zur Ronburg bei Drum (erstmals 1197 erwähnt; auf einem Vulkankegel um 1370 errichtet, ab 1608 "öde"), zur Helfenburg bei Auscha (erbaut um 1210, aufgelassen im Dreißigjährigen Krieg), und/oder zur Burg Kempnitz bei Böhmisch-Kamnitz (etwa 570 Jahre alt, 1639 von schwedischen Truppen zerstört).

Dieses schöne Taschenbuch zeichnen aus eine flüssige, unterhaltsame Erzählweise, die bewusst nicht durch einen wissenschaftlichen Apparat unterbrochen wird, eine anschauliche Bebilderung und eine Fülle von Detailkenntnissen über Geschichte, Kultur, Baukunst, Geografie, Fauna, Flora, Land und Leute.

Besonders interessant finde ich die Informationen über die "großen" Adelsgeschlechter, die Adelsfamilien, die Ritter, ihr Gefolge und über die "kleinen Leute", insgesamt über das Leben unserer Vorfahren, das sie in den und unterhalb der Burgen in Dörfern und Städten während der Friedens- und häufiger während der Kriegszeiten, in Freude und Leid, Glück und Unglück, Armut und Wohlstand, Freiheit und Unfreiheit geführt haben.

Über dieses Leben berichten auch viele Burgensagen, die Mathias Scholz gebührend und zu meiner Freude ausführlich erwähnt und hie und da sogar vollständig erzählt. Eine vielfältige und deshalb sehr interessante Sagenwelt!
Diese "historische Spurensuche" ist voll und ganz gelungen! Sie ist eine wahre Fundgrube für die Pflege unserer Erinnerungskultur und zugleich ein starker Impuls für aktuelle Heimreisen.
...
Ein kurzes Nachwort
Heimatbücher dieser Art, geschrieben in schöner Sprache, illustriert mit eindrucksvollen Fotografien, verfasst im Geiste der Verständigung, leisten einen wertvollen Beitrag zur Versöhnung unter den Menschen, die hier einmal gemeinsam lebten und sich hier und heute - versöhnungsbereit - begegnen.

Ich empfehle deshalb wärmstens dieses Heimatbuch "Burgen in Nordböhmen" und wünsche dem Autor Mathias Scholz eine zweite Auflage - oder viel lieber - einen zweiten Band, in welchem er weitere bekannte und unbekannte Wahrzeichen unserer unvergessenen alten Heimat vorstellt, uns in Erinnerung ruft...

Prof. Dr. phil. Oswald Watzke (Habstein / Würzburg)

Dieses schöne Taschenbuch, das voller Überraschungen steckt, enthält 21 bebilderte Essays über Burgen, Burgruinen und Burgreste unseres engeren und weiteren Heimatgebietes in Nordböhmen; darunter so bekannte Namen wie z. B. Friedstein, Hammerstein, Karlsfried.

Das Titelbild stellt die Burgruine Friedstein dar, die bei Kleinskal im Böhmischen Paradies liegt. Man erreicht Friedstein, wenn man auf den Straßen von Turnau nach Gablonz, von Turnau nach Eisenbrod oder von Reichenberg nach Liebenau - Kleinskal fährt.

Die Lesewrinnen und Leser unserer HEIMATNACHRICHTEN entdecken sofort zu ihrer großen Freude, und in lieber Erinnerung, die bekannten, ja berühmten Burgen in der Nähe, z. B. die Burg Roll auf dem Rollberg bei Niemes, den Bürgstein (Einsiedlerstein) bei Schwojka, die Burg Hauska bei Dauba, die Sperlingsburg südlich von Tetschen, die Burg Tollenstein bei Schluckenau oder - selbstverständlich - auch "unseren Bösig", die mächtige Burg- und Klosteranlage und "unseren Marienwallfahrtsort" (siehe HEIMATNACHRICHTEN, Mai/Juni 2019, S. 22-33).

Die Leserin und der Leser dieses Bandes spüren während der Lektüre die enge Beziehung, ja tiefe Verbundenheit des Zittauer Autors mit unserer alten Heimat, die er auf seinen Wanderungen über das Lausitzer-, Jeschken-, Iser-, Kummer- und Böhmische Mittelgebirge, durch die Böhmische, Daubaer und Schwojker Schweiz und entlang der Flüsse Polzen, Iser, Neiße und Elbe gewonnen hat, gemeinsam mit seinem Wanderfreund Günther Rausch.

Freudig überrascht haben mich auch die fotografisch dokumentierten Beiträge über sog. Kleinburgen, die kleineren und mittleren Anlagen, die nur noch in Resten vorhanden sind. Da diese "Burgenreste" mir als Kind nicht bekannt waren, hatte ich diese auch nicht während meiner Heimreisen besucht. Sie jetzt durch die Lektüre kennenzulernen, kommt einer "geistigen Wanderung" in mein engeres Heimatgebiet gleich: zur Burg Struhanken bei Hammer am See (1441 von Truppen des Sechsstädtebundes zerstört), zur Felsenburg "Schergenstübchen" bei Mannsberg im Böhmischen Paradies (ab 1434 unbewohnt), zur Kickelsburg bei Hohlen (vermutlich um 1341 erbaut, ab 1570 "wüst"), zur Ronburg bei Drum (erstmals 1197 erwähnt; auf einem Vulkankegel um 1370 errichtet, ab 1608 "öde"), zur Helfenburg bei Auscha (erbaut um 1210, aufgelassen im Dreißigjährigen Krieg), und/oder zur Burg Kempnitz bei Böhmisch-Kamnitz (etwa 570 Jahre alt, 1639 von schwedischen Truppen zerstört).

Dieses schöne Taschenbuch zeichnen aus eine flüssige, unterhaltsame Erzählweise, die bewusst nicht durch einen wissenschaftlichen Apparat unterbrochen wird, eine anschauliche Bebilderung und eine Fülle von Detailkenntnissen über Geschichte, Kultur, Baukunst, Geografie, Fauna, Flora, Land und Leute.

Besonders interessant finde ich die Informationen über die "großen" Adelsgeschlechter, die Adelsfamilien, die Ritter, ihr Gefolge und über die "kleinen Leute", insgesamt über das Leben unserer Vorfahren, das sie in den und unterhalb der Burgen in Dörfern und Städten während der Friedens- und häufiger während der Kriegszeiten, in Freude und Leid, Glück und Unglück, Armut und Wohlstand, Freiheit und Unfreiheit geführt haben.

Über dieses Leben berichten auch viele Burgensagen, die Mathias Scholz gebührend und zu meiner Freude ausführlich erwähnt und hie und da sogar vollständig erzählt. Eine vielfältige und deshalb sehr interessante Sagenwelt!
Diese "historische Spurensuche" ist voll und ganz gelungen! Sie ist eine wahre Fundgrube für die Pflege unserer Erinnerungskultur und zugleich ein starker Impuls für aktuelle Heimreisen.
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Ein kurzes Nachwort
Heimatbücher dieser Art, geschrieben in schöner Sprache, illustriert mit eindrucksvollen Fotografien, verfasst im Geiste der Verständigung, leisten einen wertvollen Beitrag zur Versöhnung unter den Menschen, die hier einmal gemeinsam lebten und sich hier und heute - versöhnungsbereit - begegnen.

Ich empfehle deshalb wärmstens dieses Heimatbuch "Burgen in Nordböhmen" und wünsche dem Autor Mathias Scholz eine zweite Auflage - oder viel lieber - einen zweiten Band, in welchem er weitere bekannte und unbekannte Wahrzeichen unserer unvergessenen alten Heimat vorstellt, uns in Erinnerung ruft...

Prof. Dr. phil. Oswald Watzke (Habstein / Würzburg)

Quelle: Heimatnachrichten Folge 1 / 70. Jahrgang Jänner/Feber 2020  ISSN 1433-5956

Quelle: Heimatnachrichten Folge 1 / 70. Jahrgang Jänner/Feber 2020  ISSN 1433-5956

Das eBook ist auch für Smartphones geeignet

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Klappentext...

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Dieser kleine Band enthält in Essay-Form meine Beiträge über einige Burgen und Burgruinen Nordböhmens (Tschechische Republik) im Großraum Reichenberg (Liberec), Turnau (Turnov) und Jung-Bunzlau (Mlada Boleslav), die ich in den letzten Jahren für meinen „Naturwunder-Blog“ geschrieben habe. Seit vielen Jahren ist das Lausitzer Grenzgebirge, das Jeschken- und Isergebirge, das „Böhmische Paradies“, das Böhmische Mittelgebirge sowie die Böhmische Schweiz (neben der Oberlausitz mit dem Zittauer Gebirge) mein bevorzugtes Exkursions- und Wandergebiet. Dabei habe ich im Laufe der Zeit auch fast alle der in dem genannten Gebiet sehr zahlreichen Burgen und Burgreste besucht und fotografisch dokumentiert, was wiederum den Wunsch weckte, mehr über diese Bauten einer längst vergangenen Zeit zu erfahren. So entstanden dann aus Nachforschungen in Bibliotheken und Museen nach und nach die hier zusammengestellten Essays. Sie sollen keinen wissenschaftlichen Anspruch erheben (ich bin kein Historiker), aber vielleicht die Neugier und den Wunsch wecken, die eine oder andere Burg oder Burgruine selbst einmal zu besuchen. Und wenn man dann vom Hauch der Geschichte umweht wird, ist es vielleicht nicht uninteressant, etwas über die Historie des Ortes zu erfahren…

Dieser kleine Band enthält in Essay-Form meine Beiträge über einige Burgen und Burgruinen Nordböhmens (Tschechische Republik) im Großraum Reichenberg (Liberec), Turnau (Turnov) und Jung-Bunzlau (Mlada Boleslav), die ich in den letzten Jahren für meinen „Naturwunder-Blog“ geschrieben habe. Seit vielen Jahren ist das Lausitzer Grenzgebirge, das Jeschken- und Isergebirge, das „Böhmische Paradies“, das Böhmische Mittelgebirge sowie die Böhmische Schweiz (neben der Oberlausitz mit dem Zittauer Gebirge) mein bevorzugtes Exkursions- und Wandergebiet. Dabei habe ich im Laufe der Zeit auch fast alle der in dem genannten Gebiet sehr zahlreichen Burgen und Burgreste besucht und fotografisch dokumentiert, was wiederum den Wunsch weckte, mehr über diese Bauten einer längst vergangenen Zeit zu erfahren. So entstanden dann aus Nachforschungen in Bibliotheken und Museen nach und nach die hier zusammengestellten Essays. Sie sollen keinen wissenschaftlichen Anspruch erheben (ich bin kein Historiker), aber vielleicht die Neugier und den Wunsch wecken, die eine oder andere Burg oder Burgruine selbst einmal zu besuchen. Und wenn man dann vom Hauch der Geschichte umweht wird, ist es vielleicht nicht uninteressant, etwas über die Historie des Ortes zu erfahren…

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